Beiträge von SOB-Tf

    Und warum erstellst Du keine?
    Früher haben sich die User mehr beteiligt als nur zu fordern. (siehe Downloadbereich)


    Gruß Volker

    Damit wir nicht aneinander vorbei reden: die Person, die auf der Lok Dienst tut, ist der Lokführer, der oder einer der Zugbegleiter ist der Zugführer.
    Als Zugende wird im allgemeinen das Ende des Zuges bezeichnet, an dem die Lok nicht ist.


    Zitat

    Da der "Zugführer am Zugende" bleibt (also in der Lokomotive),


    Demnach ist diese Aussage falsch. Der Zugführer befindet sich am Zugende = Spitze des geschobenen Zuges - und gibt dem Lokführer über ein Funkgerät oder per Handzeichen (=Rangiersignale) Informationen über den Fahrweg weiter.


    Ich hoffe, damit Klarheit geschaffen wurde.


    Volker

    Das mag vielleicht in der Schweiz richtig sein, aber hier gibt es (noch) keine Schweizer Stw - also wenn wir uns über deutsche Stw. unterhalten, dann ist der Begriff Gleichstromkreis eben falsch!!


    Volker

    Der von Laura geschilderte Ablauf klappt aber nur bei kurzen Zügen und entsprechend gebauten Bahnhöfen. In meinem Bereich fahren wir Züge mit 4 bis 9 Wagen, und die Übergänge befinden sich in der Mitte der Bahnsteige. Deshalb fährt bei uns der erste Zug ins Durchfahrtsgleis, der Zub sichert im Auftrag des Fdl (lt.Örtlicher Richtlinie) den Übergang bei der Einfahrt der zweiten Zuges an den Hausbahnsteig. Dieser fährt auch als erster ab. Bei Durchfahrten fährt der erste Zug an den Hausbahnsteig.


    Schönen Abend


    Volker

    Hallo zusammen!


    Die Antwort ist nicht ganz richtig! Die Geschwindigkeit bei Zs 1 ist zwar mit 40 km/h korrekt angegeben, es sollte aber erwähnt werden, wie lange diese Geschwindigkeit zu fahren ist. Im Signalbuch steht dazu lapidar: "im anschließenden Weichenbereich". Und der endet:
    - bei Einfahr- und Zwischensignalen, wenn der Zug vollständig am folgenden Hauptsignal vorbei gefahren ist;
    - bei Ausfahrsignalen, wenn der Zug die letzte im Fahrweg liegende Weiche mit allen Achsen (=vollständig) verlassen hat;
    - bei allen anderen Hauptsignalen zB. Blocksignalen, wenn der Zug vollständig an diesem Signal vorbei gefahren ist.
    Es gibt zwar auch noch Ausnahmen - aber das würde zu sehr ans Eingemachte gehen und Nichteisenbahner verwirren.


    Bei Zs 7 muss der Lokführer "auf Sicht" fahren. Das bedeutet, dass er seine Geschwindigkeit entsprechend der Sicht- und Witterungsverhältnisse so wählen muss, um vor eventuellen Hindernissen gefahrlos anhalten zu können. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 40 !! km/h darf dabei nicht überschritten werden. Diese Geschwindigkeit muss wie oben im anschließenden Weichenbereich eingehalten werden, bei Vorbeifahrt an Ausfahrsignalen sogar noch 400 m weiter!


    Über die Länge des Aufleuchtens ist mir eine Zeitspanne von 90 s bei älteren Stw. bekannt, bei ESTW verlöschen die Signale meines Wissens erst mit Vorbeifahrt des Zuges.


    Hoffentlich habe ich jetzt alle Klarheiten beseitigt!


    Volker