Beiträge von Martin Spengler

    Hallo Stefan,


    generell würde ich, auch auf der Rollbahn, morgens an einem Sonntag beginnen. Wenn dort zuviel los ist, bietet sich Lohr an, da ist viel im Selbststellbetrieb oder Zuglenkung. Oder mit mehr Betrieb Verden Nord und daraus Soltau. Ist Steuerung auf eingleisiger Strecke, aber mit Start Sonntag wie gesagt machbar meines Erachtens.


    Viel Spaß

    Martin

    Liebe alle,


    nach welchen Kriterien wird entschieden, ob in den Simulationen H/V- oder Kombinationssignale eingesetzt werden.


    Beispiele:


    Blockstelle Oberstaufen, zum Simulationszeitpunkt (2000) elektromechanisch H/V-, in der Simulation mit Kombinationssignalen


    Lindau Hbf, dto


    Bhf Ebstorf, zum Simulationszeitpunkt (2003) elektromechanisch H/V, in der Simulation mit H/V-Signalen


    Bhf Schwarmstedt, dto


    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo Fahrdienstleiter,


    ich hätte auch gerne mehr reale ESTWs. Hamburg-Harburg, Bremen Hbf und Thüringen bestehen ja in Wirklichkeit, obwohl die tatsächliche Anordnung der Lupen und Berüs etwas anders sein wird als in der Simulation.
    Ich weiß, dass die Entwickler auf dem Standpunkt stehen, nicht ESTWs 1:1 nachzubauen, sondern sozusagen auf der Basis realer Gleis- und Signalpläne eine eigene Darstellung zu erzeugen.
    Es scheint so, als ob die Kombination der Einzel-ESTWs einen höheren Stellenwert hat als Einzelsimulation in den Ländern isoliert herauszubringen. Das hat allerdings den Nachteil, dass mittlerweile nur noch Simulation auf der Basis von Unterlagen erfolgt, die älter als 10 Jahre sind, da es natürlich dauert, bis komplette Netze gelauncht sind. Im Falle von Solingen und Friedrichshafen, die real mittlerweile auf ESTW laufen, aber nicht zum Simuationszeitpunkt 1999/2000 bzw. 2003, führt das dazu, dass Tools wie signalgeführte Züge auf Gegengleisen (GWB) teilweise nicht umgesetzt werden (können).
    Aus meiner Sicht eine Entwicklung, die man nochmals überdenken sollte.


    Viele Grüße
    Martin

    Liebe Hobby-Fdl´s


    der Wunsch nach kleineren Stellwerken ist sicher legitim. Auf der anderen Seite gibt es bei ESTWSim User, die das Grundsystem seit über 12 Jahren kennen. Ich würde mir eine Simulation vom Aufkommen HH-Harburgs wünschen, nur mit noch realistischeren Features: Weichen, die nicht in die Endstellung kommen; Züge, die nach Verspätung nicht einfach vom Bahnsteig einfach bei Hp1 losfahren, sondern warten müssen, weil z.B. eine Fahrradreisegruppe einsteigt (Option: längere Bahnsteigaufenthalt), mehr Kommunikation zwischen Stellwerk und Lokführer als nur auf Signalsicht bzw. Kommando ZRB zu fahren ( z.B. mündlich übermittelter Zwangshalt, weil Fdl von "spielenden Kindern" informiert wurde- klar, Option Hp0 geht schon jetzt).
    Übergabezüge aus Gleisanschlüssen, die auch mal Verspätung haben.
    Vielleicht auch einmal eine defekte Oberleitung. Bislang habe ich so etwas noch nicht gesehen...(gibt es z.B. bei den Profi-Simulationen BEST etc.)
    Mir ist klar, dass im Extremfall eine Simulation mit dem Verkehrsaufkommen und Dispositionsaufwand wie Harburg bei einem Bediener an die Grenzen der "Spielbarkeit" kommt, aber wäre das nicht über einen Regler flexibel einstellbar?


    Viele Grüße
    Martin

    Ich habe glaube ich ca. 2000 angefangen mit den DOS-Disketten, Frankfurt Süd. Damals hatte glaube ich Thomas Bauer noch selbst den Vertrieb gemacht. Davor hatte ich die alte Windows-Simulation Köln und Mathilde von Signalsoft (ca. 1998/1999) und bin über google auf ESTWsim gekommen.Bin sogar tlw. im Urlaub am Bodensee mit dem Rad einige Stellwerke abgefahren, Hergatz, Röthenbach, Wangen...halt verrückt...


    Grüße
    Martin

    Den Link habe ich durch Zufall im Drehscheibe-online-Forum (zu Bahnhöfen allgemein) gefunden.


    Bin gerade am Ende eines Bodensee-Urlaubs, und da wollte ich mich nebenbei vor Ort mal wieder informieren.


    Gruß Martin

    Guten Morgen,


    falls ihr Interesse am Vergleich der Gleispläne Original/Simulation habt, gibt es zahlreiche Gleispläne unter nachfolgendem Link (beispielhaft für Lindau Hbf):



    http://www.db.de/site/bahn/de/…ahnhof/SNB/M/MLI__NBS.pdf


    Der Eingabemodus am Ende ist immer .../SNB/Direktion/Bahnhof_NBS.pdf


    Die Abkürzungen für Direktion und Bahnhöfen sind z.B. unter http://www.bahnseite.de verfügbar.


    So kommt ihr auch an die Pläne z.B. von Kempten, Immenstadt, Oberstdorf, Verden, Nienburg, Lindau-Reutin usw.


    Schönes Wochenende!
    Martin

    Ich finde die Idee von Ingo gut, selber Bahnhöfe nachzubauen, zumal die Bedürfnisse der Benutzer sehr unterschiedlich sind. Die letzten Sims waren doch sehr "ländlich", d.h. ohne GWB etc., was nicht jedermanns Sache ist (meine nicht, ich hätte lieber weniger Lupen, dafür mehr Fahrstraßenmöglichkeiten und dichteren Zugverkehr). Und wenn dies mangels Kenntnisse nicht perfekt ausfällt, ist es doch egal, weil man ja nur "seine" Strecke nachbaut.
    Den Einwand, Tom Bauers Originale dann nicht mehr zu kaufen, ist nicht nachvollziehbar, da es immer User geben wird, die zu bequem sind oder zu wenig Zeit haben, sich selber Strecken zu basteln.


    Martin

    Hi!


    War letzte Woche mehrere Tage am Bodensee und bin mit Rennrad fast alle Bahnhöfe des Stellbereichs des "ESTW Lindau" abgefahren.
    Es hat sich einiges getan.
    -Lindau-Aeschach hat nur noch 5 einfache Weichen und nicht mehr die EKW 3A/3B wie in der Simulation. Paralleleinfahrten nach MLIR von Hergatz und Aeschach sind nicht mehr möglich.
    - Der BÜ U18 zw. Wangen und Hergatz ist eine Anrufschranke! Wird von Hergatz bedient, genau wie die anderen Anrufschranken, die auch in der Sim realisiert sind.
    - Röthenbach noch drei Gleise, das Überholgleis steht 2004 zum Abbau an.
    -Die BÜ´s in Lindau sind vereinfacht. Zwischen Aeschach und Hbf fehlt in der Sim ein BÜ, der über die 2 Gleise der Allgäubahn und die 2 Gleise der Strecke in die Schweiz gemeinsam führt, noch handgekurbelt wird und direkt am Ende des Bodenseedamms liegt (Zwischen MLIA und MLI liegen also drei statt zwei BÜ´s in der Realität).
    -Spielt man nach aktuellem Fahrplan 2003 (wie ich), ergeben sich interessante Dispositionen, da zw. Wangen und Kißlegg und zwischen Block Schlachters und Aeschach LA´s liegen. Dadurch kommt es zu Konflikten an MLIA, da die RB´s aus FN und die verspäteten RE´s aus hergatz gleichzeitig in MLI einfahren wollen.
    -Die Anschlüsse in MLI werden bei verspäteten Zügen recht großzügig abgewartet, auch schon mal 10 min und sogar weitgehend unabhängig von der Zugart.


    Grüße Martin

    Eine Frage in erster Linie an M.Schröder oder T.Bauer:
    Wann kommt die Simu ´raus (soll ja irgendwann im Mai sein...)? Kann man an M.Schröder schon überweisen und wenn ja, wieviel €? Ich würde quasi gene "blind" bestellen...
    Liebe Grüße Martin

    Hallo,


    wenn ihr Euch auch so für die Berüs, Lupenbilder etc. des ESTW Neustadt interessiert, kann ich Euch einen Literaturtip geben. Es gibt ein DB-Fachbuch "Elektronische Stellwerke bedienen" vom Eisenbahn-Fachverlag, Autor Walter Jonas, das Bilder dieses ESTW zeigt. Für Nicht-DB-Mitarbeiter allerdings recht teuer, ca. 40 €.


    Grüße Martin

    In der Lindau-Sim sind einige BÜ´s je nachdem, von welcher Seite der Zug kommt, signal- oder fernüberwacht. Wovon hängt das ab, welche Abhängigkeit geschaltet wird? Vom Weg zwischen Signal und BÜ? BÜ mit vollem Schrankenabschluß werden doch häufig signalabhängig geschaltet, solche mit Halbschranken sind häufig fernüberwacht(?). Gibt es bei den FÜ-Anlagen eigentlich tatsächlich keine Möglichkeit des Fdl einzugreifen?


    Danke für die Antworten, Martin

    ESTW sim sind wirklich geniale Simulationen. Was ich nur etwas schade finde: Die Störungen beziehen sich im Wesentlichen derzeit auf Achszähl- und Signalstörungen
    (in Lindau besonders häufig auf Signal 772/773-warum?).
    In einem Stellwerk gibt´s aber doch auch besonders häufig Störungen an Bahnübergängen, an Weichen;
    Züge bleiben liegen...
    Kann man da etwas machen bei den nächsten Simulationen?


    Danke für die Antworten!
    Martin

    Hi.


    in SpDr60-Stellwerken mit Nummernstellpult lassen sich Fahrstraßenbefehle einspeichern, mehrere hintereinander abfolgende Speicherbefehle werden dann "abgearbeitet", sobald die Voraussetzung zur Einstellung der Fahrstraße vorliegt.


    Gibt es so etwas nicht auch beim ESTW?
    Ich weiß ja, ESTW sim ist 1:1 umgesetzt von den bestehenden Anlagen (die hier wohl keine derartige Anlage besitzen), aber wäre es möglich, so etwas zu programmieren?


    Martin ?(

    Danke für die Antworten.


    Mir ging es eigentlich darum zu fragen, ob 40 km/h und schneller - und die sind laut Signalbuch bei Zs 1 "nach dem Ende des Weichenbereichs" erlaubt- nicht zu schnell sind, um einen Zug mit Zs 1 in einen Gleisabschnitt mit Rotausleuchtung zu leiten.


    Störungen der Gleisfreimeldeanlagen sind übrigens zumindest, was ich so von Fdl erfahre, eine recht häufige Störung, mit Sicherheit nicht seltener als sicherheitsrelevante Störungen an Signallampen-da meist der Hauptfaden der Zweifaden-Signallampe durchbrennt, bleibt das Signal in den meisten Fällen weiter bedienbar (Schaltung auf Nebenfaden).

    Hi zusammen!


    Vorsichtssignal: Auf Sicht fahren, jederzeit bremsbereit, Ersatzsignal: höchstens 40 km/h fahren. Der Fdl müßte doch bei einer Achszählstörung bei einem Gleisabschnitt hinter dem Ausfahrtsignal eigentlich auch nur das Vorsichtssignal erlauben dürfen-hier befindet sich in der Simu aber immer nur Zs 1.
    Welchen Sinn macht es, an Einfahrtsignalen Vorsichts- und an Ausfahrtsignalen Ersatzsignale zu zünden?
    (In der Realität ist das ja auch anders, es gibt Zwischen- und Ausfahrsignale, an denen mit Vorsichtssignalen weitergeführt wird).


    Martin