Achszählfehler treten verhältnismäßig oft auf. Ein Beispiel ist, wenn man über Ra10 drüberrangiert (Nach einem Befehl11 bzw. ZLB e) und eine Achse auf dem Zähler stehen bleibt. Das ist glaube ich die größte Angst eines Fdls beim Rangieren über die Ra10-Tafel Rotausleuchtungen sind eigentlich alltäglich (techn. Störung, Rückfallweiche, LST, Bediehnfehler, Birne, ...). Blocksignale bleiben bei Relaisstellwerke auch öfters hängen (v. a. bei Erlaubniswechsel bei Aufteilung auf 2 Stellwerke). Was es selten gibt, ist, dass es komplett erloschen ist. Denn Rote Birne + Ersatzfaden durchgebrannt, dass kommt doch sehr selten vor. Aber ein Verfehlen des Haltzeigenden Signales, dass gibt es sogut wie nie. Ich kenne viele Tfs und Fdls, ich fahre selber viel Zug, aber dass ist noch niemanden von diesen/uns passiert. Freilich könnte man eine Pseudozufallszahl bis 34000 (nach der vorherigen Statistik) erzeugen, und wenn die Zahl 1 ist, dann rutscht der Zug durch. Aber macht das wirklich Sinn? Außerdem: Muss dann der Fdl im Sim auch den "Austausch" des Tf's organisieren? Wie lange müsste der Zug dann stehen?
Aber ist es hier nicht ursprünglich um den Durchrutschweg gegangen?