Beiträge von Huschte

    Hallo Larynx,


    so eine Karte gibt es hier im Forum. Die wurde von einen User zusammengestellt. Ist zwar noch nicht ganz aktuell. Aber das kommt bestimmt noch.


    Die Sache mit den Befehlen kann ich Dir nicht ersparen, weil das so für ESTWen vorgeschrieben wird. Diese basieren z.T. auf den Tastenbelegungen der Spurplan- und Gleisbildstellwerken und wurden zentral von der damaligen Bundesbahn vorgegeben. Deshalb sind die heute noch in Verwendung. Stell Dir mal vor jeder Hersteller eines Stellwerkes baut seine eigene Befehlssytaxe ein. Na gut so lange es nur zwei Hersteller gibt mag das vielleicht noch funktionieren.


    Das Wenden ist eigentlich ganz einfach. Wenn die Rangierfahrt nicht zwischen die zwei gegenüberliegende Lichtsperrsignale passt, muß mit "FA" am Zielsignal aufgelöst werden. Dann wird Signal der anderen Richtung bedient, auch wenn die Rangierabteilung augenscheinlich bereits dahinter steht. Das ist ein Kompromiß der eingegangen werden musste.


    Das Verbinden zweier Stellwerke oder auch mehr, ist recht einfach. Anpassungen müssen eigentlich nur noch beim Verwenden von LeiBIT und Bernies Bildfahrplan vorgenommen werden. Zuerst stellst Du die Online-Verbindung her und wenn Du Dich mit Deinem Nachbar auf ein Szenario (Tag, Uhrzeit u.a.) geeinigt hast und evtl. entsprechende Änderung in Deinem Stellwerk (z.B. Tag, aktuelle Uhrzeit, Bau-/Umleitungsszenario usw.) geladen hast, werden die Gleise verbunden. Das kannst Du auch im Solobetrieb testen. Einfach zwei benachbarte Stellwerke starten. Die ESTWOnline starten meistens selbstständig. Dann schauen das auf den Streckengleisen zwischen den zwei Stellwerken kein Zug fährt oder eine Ausfahrzugstraße eingestellt ist. Dann als erstes das zulaufende Streckengleis verbinden, wenn Dein Spielpartner schon länger spielt und Du evtl. noch ein leeres Stellwerk hast, erhält er so noch die Züge von seinem Programm ("Serverzüge" heissen die bei STS) . Wenn dann der erste Zug der zu Deinem Nachbar fahren soll, am vorletzten Bahnhof angekommen ist, kann das zweite Gleis verbunden werden. Wenn dann noch ein Zug fehlt, kann der auch eingesetzt werden.

    Einfach mal (mit-)machen. Und Du wirst erleben, wieviel Spaß das vernetzte Simmen macht. Natürlich bitte die Nettikette nicht vergessen.


    Die Sache mit dem gelben Dreieck: Das ist eine Mittelweichenteilfahrstraße. Da gibt es im Forum bestimmt schon Beiträge. Und im Handbuch ist die Bedienung erklärt.

    Das Blinken der Zugnummer bedeutet, daß die Zuglenkung noch nicht stellen kann bzw. irgendeine Vorbedingung fehlt.


    Das erstmal auf die schnelle. Falls Du Fragen hast, wird Dir auch gerne im Forum geholfen. Dafür gibt es das ja.


    Viel Spaß beim Simmen!

    Gruß Huschte

    Hallo Stefan,


    auch Dein zweites Viedeo hat mir sehr gut gefallen. Ich hätte noch ein paar Tipps für dieses Video. Die kannst Du evtl. noch nach reichen.


    Bei Minute 9:15 Uhr circa behandelst Du das Einstellen einer Zugstraße im Bahnhof Lohr. Dort wäre vielleicht ganz gut ein Hinweis zu der Möglichkeit den Fahrweg bzzw. den Durchrutschweg zu ändern über die Durchrutschwegwahl oder über den Umfahrweg. Gut letzteren gibt es glaube ich nicht im ESTWsim Lohr. Auch weiß ich jetzt nicht, ob der Bahnhof Lohr über entsprechende alternative Durchrutschwege verfügt. Den Duchrutschweg kannst Du ermitteln, wenn du nach dem Anklicken des Zielsignales mit der rechten Maustaste am Zielsignal auf den Menüpunkt "D-Weg" linksklickst. Dann nach öffnet sich ein weiteres Fensterchen und dort sind alle D-Wege aufgeführt, sofern dort welche projektiert sind. Die kannst Du dann anklicken, mit "OK" bestätigen und in der Bereichsübersicht (Berü) wird die Fahrstraßenvorschau angezeigt.

    Bei den Umfahrwegen gehst Du sinngemäß vor.


    Dann sprichst Du im Video vom "Sperren" des anderen Fahrweges. Besser ist in diesem Zusammenhang von "verhindern" oder "Ausschluß" zu sprechen. Hintergrund ist das "Sperren von Gleisen" udgl.


    Für das "Deaktivieren der Zuglenkung" kannst Du auch die Funktion "Dispohalt" verwenden. Das hat den Vorteil, daß diese Funktion (DHE/DHL) auch auf der Berü ausgeführt werden kann. Das Einschalten der Zuglenkung (nach der ZLA-Bedienung) ist nämlich nur auf der Lupe möglich.


    Lieber Stefan, ich finde es ganz großartig das Du solche sehr interessanten Lehrvideos hergestellt hast und ich möchte Dich sehr gern bei der Herstellung weiterer Videos mit meinem Wissen unterstützen und freue mich schon auf weitere Videos von Dir. Ich habe über zehn Jahren an originalen ESTWen gearbeitet, und betreue an der TU Dresden die Studenten an dem dort befindlichen Eisenbahnbetriebslabor zwecks praktischer Ausbildung.


    Gruß Huschte

    Hi phil0912,


    nur mal zu mein Verständnis. Du willst ein ESTWsim von zwei Usern gleichzeitig bedienen. Oder anders gesagt so eine Art Multiplayer?


    Ich weiß nicht ob sowas in Planung ist aber aktuell ist es maximal möglich einen Bahnhof durch zwei ESTWsims zu steuern. Beispiel Stuttgart, aber dann kannst Du nicht als Fdl der Westseite gleichzeitig auf der Ostseite steuern. Das wäre nur über "Fernwartungsprogramme" möglich.

    Mal von Datenfluß abgesehen, sind unter Umständen lizenz/urheberrechtliche Kriterien zu beachten.


    Gruß Huschte

    Ja die Sache mit dem Gleiswechselbetrieb (GWB). Es gibt noch mehr Simulationen, wo ein GWB nützlich wäre. Nehmt doch es erstmal so hin wie es ist. Beim Planverkehr bin ich bisher auch ohne GWB gut zurecht gekommen. Klar bei Baustellen auf der freien Strecke sind die fehlenden GWB nervig, aber auch das macht Spaß, z.B. den Zug an jedem Signal seinen Befehl zu diktieren. Wir können ja gerne mal so ein Szenario durchspielen. Aber das macht eigentlich nur Spaß, wenn da mehrere Stellwerke zusammen spielen. Und dann auch mal jemand nen "unpassenden" Zug beiseite nimmt. Oder anders für Entlastung sorgen kann. Na man sieht sich.


    Gruß Huschte

    Hallo Herbert,


    die Bahnhofsfahrordnung (BFO) und die örtlichen Anweisung findest Du indem Du zusammen mit der "STRG"-Taste und einen Rechtsklick auf den Bahnhofsbezeichner "Hamburg Hbf" klickst. Das geht für alle Bezeichner die eine BFO hinterlegt haben. Z.B. Ericus hat eine eigene.


    Gruß Huschte

    Hallo Sven,


    für den Überblick im Fahrplan empfehle ich Dir auch das Bildfahrplanprogramm von Bernie. Meine Empfehlung für Dich wäre Lohr, Schlüchtern, Gelnhausen. Bad Hersfeld, Gemünden oder die Demo für Olching (Vollversion ist noch nicht erschienen). Am besten versuchst Du ein ESTWsim aus Deiner näheren Umgebung bzw. einen Ort den Du kennst. Das hilft schon mal die Fahrplanangaben richtig zu interpretieren und ersparst Dir einige Suchereien. Zu jeder Demo gibt es auch Betriebsstelleninformationen. So kannst Dir schon mal die Ortskenntnis anlernen. Dann fällt die örtliche Einweisung kürzer aus;-).


    Eine Empfehlung aus meinem Berufsleben ist auch mal am Stellwerk die Zuglenkung zu deaktieren. So lernst Du welche Durchrutschwege oder Umfahrzugstraßen dort zur Verfügung stehen. Und zu guter letzt sind wir hier im Forum oder im Chat auch in der Lage Dir Hilfe zu leisten.


    Ich wünsche Dir viele erfolgreiche Stunden mit ESTWsim


    Gruß HUschte

    Hallo Sven,


    Berlin ist momentan noch eine Insel. Heißt, Du kannst Dich nicht mit Nachbarn vernetzt bespaße. Mit Hamburg Hbf hast Du den Beginn einer Kette. Dann kannst Du bei entsprechender Anwesenheit aller Nachbarn vernetzt bis kurz vor Hannover spielen. Wenn Du gern vernetzt spielst, wäre dann Hamburg eine Empfehlung wert. In Hamburg ist auch Güterverkehr vorhanden. Wogegen auf der Stadtbahn nur "Fensterzüge" fahren.


    Gruß Huschte

    Was haltet Ihr von einer Verlängerung der Vorarlbergsimulationen? Mit einem Stellwerk St.Margrethen - Buchs wäre die dortige eingleisige Strecke integriert. Und so liessen sich die Züge zwischen Buchs nach St. Margrethen und umgekehrt umleiten. MIt den entsprechenden Folgen in Feldkirch (Richtungswechsel).


    Gruß Huschte

    Hallo Jan,


    ja ging mir auch so am Anfang. Als ich von einem Kollegen erfuhr, daß es ESTwsim gibt. Hat es mir sofort in den Fingern gegribbelt. Habe die Tage sehnsüchtig erwartet, daß ich die Vollversion in den Händen halten konnte.

    Damals wurden die Simulation noch mit der Tastatur bedient.


    Wenn Du Dich dann für eine Simulation entschieden hast, können wir ja gerne mal ne Online - Session machen.

    Gruß Huschte


    P.S. Bitte verstehe, daß es hier nicht für alles Erklärungen geben wird. Sind ja Demos, die zu einen eGeschmack geben sollen und zum anderen kannst Du testen, ob die Programme bei Dir auf Deinem Rechner laufe. Support zur Vollversion gibt es in dem entsprechen Kundenforum. Sorry

    Hallo Jan,


    das sind ja viele komplexe Fragen. Etwas Erfahrung in der Bedienung von ESTws wäre von Vorteil, ist aber auf gar keinen Fall Bedingung. Ich habe zum Beispiel während meines Lehrgangs zum ESTW-Fahrdienstleiter, diese Simulationen hier gern benutzt um mir ein paar Sachen nochmal in Ruhe nach dem Unterricht anzuschauen. Ist ja ziemlich realtitätsgetreu umgesetzt.


    zu 1. Die Mehrmonitorfunktion gibt es erst in der Vollversion und auch nur für die Bereichsübersichten (Berü). Ebenso gibt es ein umfangreiche Sammlung an "Vorschriften" auch Bedienungsanleitungen für die Kommunikation bei vernetzten Betrieb. Wenn Du mit einem Nachbarn verbunden bist oder es möchtest, gibt es das Programm "ESTWonline". Das stellt die Verbindung zwischen zwei oder mehr Stellwerken her und hierüber kannst Du auch chatten.


    zu 2. Störungen in der Demo habe ich noch nicht getestet. Die Demoversion ist auf 60 Stellbefehle begrenzt un d danach ist Schluß. Die Störungen werden erst nach Ablauf einer zufällig vorgegebenen Zeit aktiviert. Da werden vermutlich die Befehle alle aufgebraucht sein. Probieren geht aber über studieren. Gehe mal in KA und dort unter ESTWsim auf Programm und schaue mal nach ob die Störungen auswählbar sind.


    zu 3. Es gibt neben den zwei von Dir genannten Anleitungen auch noch Unterlagen für die ESTWonline und auch das "Bahnhofsbuch" und noch weitere sind enthalten.


    zu 4a+4b. Grundsätzlich arbeitet die Zuglenkung ordentlich, wenn alles nach Fahrplan fährt (keine Verspätungen usw. auftreten) Sobald irgend was aus den Fugen gerät, ist der Fahrdienstleiter gefordert. Hier hilft man sich mit Dispohalten. Diese sind auf der Berü eingebbar aber auch in der Lupe können sie gesetzt werden. Und ab sofort musst Du die entsprechenden Zugstraßen manuell einstellen.


    Die Fahrstraßenauflösung ist abhängig von der Art des Signales und dann gibt es noch einen Reihenfolgezwang. Du kannst z.B. die Ausfahrzugstraße nicht auflösen, bevor die Einfahrzugstraße aufgelöst worden ist. Bei Einfahr- und Blocksignalen gibt es ausserdem noch einen "Anrückverschluß". Das ist meistens der erste Gleisfreimeldeabschnitt hinter dem Einfahrsignal. Dieser muß zuerst mit FHAE aufgelöst werden, bevor am Zielsignal der Befehl "FHA" ausgeführt werden kann. Einfahrsignale werden meistens mit den Buchstaben A oder F hinter einer Zahl (Bereichkennziffer [BKZ]) bezeichnet. An allen anderen Hauptsignalen funktioniert die Auflösung mit FHA am Zielelement. Aber aufpassen das der Zug bereits steht oder noch nicht am Vorsignal vorbeigefahren ist! Sonst brauchst Du u.U. einen Kran und Tfs sind zurzeit etwas in der Unterzahl...


    Das genaue Rangieren und Behandeln der Züge ist in der örtlichen Anweisung ersichtlich. Die erreichst Du im Stellwerk, wenn Du mit "STRG"+Rechter Maustaste auf den Bhnhofsnamen klickst. Dort ist auch die Bahnhofsfahrordnung "versteckt".


    Wenn eine Rangierabteilung nicht vollständig in einen Freimeldeabschnitt (Gleis) passt, mußt Du evtl. die Restfahrstraße auflösen. Dann funktioniert auch "ZRB".


    Die Demo habe ich noch nicht getestet. Da werde ich später noch antworten. Oder wer anderes übernimmt das.


    Ich hoffe die ersten Fragen konnte ich Dir beantworten.


    Gruß Huschte

    Also ich finde es so wie es ist ganz in Ordnung. Zum "Verabreden" gibt es ja noch den "Dienstplan" hier im Forum.

    Ich schaue meistens zuerst in den Online-Dienstplan, ob gerade wer anwesend ist mit dem ich vernetzt simmen möchte. Tag und Uhrzeit steht ja dort auch geschrieben. Bei STS ist es meistens so, daß viele User reinkommen und dann die Fragerei nach den gewünschten Nachbarn beginnt.


    Gruß Huschte

    In Windows 7 soll man die Datei "sapi.cpl" in das "Startmenü" kopieren und kann dort bei Bedarf die "Steffi" auswählen.

    Finde im Moment die Quelle für diesem Tip. Ich habe aber bei Gxxx gesucht und bei mir funzt es.


    Gruß Huschte

    Hallo Markus,


    herzlich willkommen. Von Deiner "Sorte" gibt es schon einige hier im Forum. Meistens trifft man auch in anderen einschläigen Foren oder Chats "Leidgenossen" aus diesem Kreise.


    Wenn Du mal vernetzt simulieren möchtest, da gibt es hier


    <- den Dienstplan. Wo Du auch gerne mal zu einem Spiel einladen kannst. Dort siehst Du auch ob gerade eine passende Region besetzt ist und einem Spiel beitreten. Ist fast wie bei Stellwerksim.


    Weiterhin viel Spaß mit ESTWsim.
    Gruß Huschte

    Hallo Transportleitung,


    Wenn Du genauer fragen würdest, könnte man Dir unter Umständen besser helfen.


    Die Regelungen haben sich nicht geändert. Fakt ist das für die Vorbaifahrten am Esig andere Sachen zu beachten sind. Als bei Zwischen- oder Ausfahrsignalen. Ausserdem wenn das Signal blinkt, kannst Du an diesem Signal sowieso kein Ersatzsignal bedienen.


    Die Störung hast Du aber quittiert?


    Gruß Huschte

    Hallo max,


    das kann ja heiter werden ;) Ich fange mal an. Prinzipell gibt es für alle Fälle Mustertexte. Entweder sind es fahrdienstliche Sachen. Dann steht da was in der "Fahrtverhindungsschrift", also KoRil 408(Fahrdienstvorschrift). Oder in der KoRili "Stellwerke bedienen" - da fällt mir gerade die genaue Bezeichnung nicht ein.


    Zitat

    Original von max

    • Was muss in das Fernsprechbuch eingetragen werden (gerne v.a. im Bezug auf die Simulation)?


    Alles was nicht in eine andere laut KoRili vorgeschriebene Unterlage eingetragen werden muß. Also zum Zugmeldungen in das Zugmeldebuch oder die Angaben für das Arbeits-und Störungsbuch (ASB).


    Zitat
    • Wie wird das Fernsprechbuch korrekt ausgefüllt?


    Es gibt zwei verschiedene Arten: eines für Meldungen mit vorgeschrieben Wortlaut. Da sind dann die betreffenden Texte vorgegeben und der gerade benötigte wird durch einen Zahlencode 01 bis 99 gültig gemacht. Die sieben BZen bzw. Regionalbereiche haben dafür teilweise eigene Muster entwickelt. Dann gibt es ein formloses Formular, wo der Meldungstext direkt eingeschrieben werden kann.
    Auf jedem Fall wird das Datum und die Uhrzeit und die Namen des Anrufers und des Angerufen notiert. Danach der Inhalt des Gespräches in Kurzform.


    Zitat
    • Was muss in das Arbeits- und Störbuch eingetragen werden?
    • Wie wird das Arbeits- und Störbuch korrekt ausgefüllt?


    Es gibt hier drei Teile. 1. Das eigentliche Arbeits- und Störungsbuch. Hier werden alle Störungen und Fehler* (*soweit meldepflichtig) und deren Behebung eingetragen. Dann müssen hier sämtliche Arbeiten an den Sicherungsanlagen (Weichen, Signale, Heißläufer-/Festbremsortungsanlagen usw.) eingetragen werden. Hierfür gibt es vorgeschriebene Mustertexte. Kann ich Dir gerne besorgen...
    Teil 2 ist der Nachweis der Zählwerke. Bei ESTW gibt es nur ein Zahlwerk, was sämtliche zählpflichtigen Hilfsbedienungen mitzählt. Wir haben die Zählswerksbegründung in der Kommunikationanzeige (KA) durchführen sollen.
    Beispiel: TX,ZU ZW 3005 FEHLBEDIENUNG ZUBP NOTHALTSAEULE SIGNAL 27Q12
    TX ist der Syntax zum Eintragen in die EIN-Zeile.
    Dann gibt es noch den "Nachweis der vorübergenden Änderungen". Hier trägt die Fachkraft LST bestimmte Sachen ein, die der Bediener des Stellwerkes beachten muß bzw. nicht schalten darf. Bei uns stand da mehrere Jahre, daß die Tag-/Nachtumschaltung nicht betätigt werden darf. Ich glaube das ist noch immer nicht ausgetragen. Zumindest steht das Stellwerk (ESTW G...) noch, weil es anderenfalls bei Nichtbeachtung u.U. abgebrannt wäre. Die Signalwerker hatten dort schon mehrmals Brand- bzw. Schmorgeruch wahrgenommen.


    Zitat

    Mal ein paar konkrete Beispiele aus der Simulation - wie sind diese zu dokumentieren?:

    • Weichenschmierer möchte Weiche schmieren

    Ich habe immer das Schmieren selbst ins Fernsprechbuch geschrieben. Wenn der Weichenschmierer eine Sperrung verlangt hätte, wäre ein Eintrag ins ASB erforderlich.


    Zitat
    • Weichenschmierer möchte Weiche umstellen lassen

    Kein Eintrag - Bestätigung ist das Umstellen der gewünschten Weiche(n)


    Zitat
    • Weichenschmierer ist fertig

    Fernsprechbuch


    Zitat
    • UV-Sperrung benötigt

    Fernsprechbuch


    Zitat
    • UV-Sperrung aufgehoben

    Fernsprechbuch


    Zitat
    • Schneeräumdienst hat geräumt

    Fernsprechbuch


    Zitat
    • Weichenstörung

    ASB


    Zitat
    • Signalstörung

    ASB


    Zitat
    • Anforderung Anruf-Schranke zu öffnen

    Fernsprechbuch bzw. nur Betätigung des BÜ (Öffnen und Schließen der Schranken). Ich hatte gottseidank nie eine Anrufschranke während meiner fast zwanzigjährigen Tätigkeit als Fdl.



    So ich habe zwar ein paar Sachen recht oberflächlich abgearbeitet. Aber es werden sich bestimmt noch mehr User bzw. Kollegen zum Thema melden.


    Gruß Huschte